Druckdateien können alle, manche oder keine der zur Darstellung des Dokuments benötigten Fonts enthalten. Falls ein bestimmte Font nicht als Teil des aktuell angezeigten Dokuments herunterladen wurde, versucht EscapeE den fehlenden Font durch einem aus dem residenten Font-Bibliotek zu ersetzen. EscapeE wird mit einer Sammlung von Font-Definitionen, die die Standard-Schriftarten von Windows® benutzt – zum Beispiel Arial, Times New Roman und Courier New. Diese Definitionen befinden sich in einer Datei namens WINFONTS.FIF, aber wenn Sie zusätzliche Fonts im Bibliotek speichern, wird eine neue zu Ihrem System spezifische Datei erzeugt (die RESIDENT.FIF bei dem 'PCL Resident Font Bibliotek' heisst). Falls keine genaue Anpassung zu einem Font im Bibliotek möglich sei, wählt EscapeE den am ähnlichsten verfügbaren Font: dabei möge das Aussehen des Textes etwas verändert werden – siehe Fonteigenschaften ansehen.

Die Demo-Version von EscapeE ist mit einer Sammlung von Fonts ausgestattet, die die Courier, Letter Gothic, Univers und Line-Printer Fonts des Druckers simulieren, und die die standardmäßigen Windows Fonts Arial, Times New Roman, Symbol und Wingdings Ihres Systems verwenden. Falls Sie das Aussehen der nichtproportionalen Schriftarten (fixed pitch Fonts) unannehmbar finden, können Sie eine zusätzliche Font-Sammlung von RedTitan kaufen, indem Sie sich per E-Mail an help@redtitan.com wenden. Der standardmäßige Windows (19U) Zeichensatz (symbol set) wird auch bereitgestellt, ebenso wie der PC Zeichensatz für standardmäßige nichtproportionale Schriftarten (10U). EscapeE kann durch dem Wiederkartieren die meiste andere Zeichensätze der 19U Sammlung erzeugen.

Um die integrierte Fonts von Druckern wie der HP4 und neuere Modellen abzugleichen, stehen eine TrueType Font-Sammlung sowie eine Font-Sammlung für nichtproportionale Schriftarten zum kaufen bereit – wenden Sie sich bitte per E-Mail an sales@redtitan.com. Sie können auch kundenspezifische Fonts von RedTitan bestellen: wenden Sie sich bitte an help@redtitan.com.

Eine Fehlermeldung in der Symbolleiste bringt Ihnen jegliche Probleme beziehungsweise der Fontabgleichung zum Bewusstsein. Sie können alle Texte überprufen, die unabgeglichene Fonts verwenden, indem Sie das 'ausgewählte Fonts in rot darstellen' Kontrollkästchen markieren (falls der entsprechender Text tatsächlich rot sei, wird er stattdessen in blau dargestellt!). Sie können die genaue Angaben des Fonts sehen, sowohl als auch die zu ersetzende Schriftart, indem Sie mit der rechte Maustaste auf den Text klicken.

Falls Sie Problemen beim Lesen einer exportierten Datei erfahren, sollen Sie überprufen, ob die heruntergeladene Fonts vielleicht bei der Erzeugung der PCL-Datei in ein andere Symbolset entwickelt wurden. Zum Beispiel: ein IBM® Mainframe könnte EBCDIC-codierte Fonts erzeugen. Sie können versuchen, die Datei in EscapeE neu zu laden, und einen neuen Zeichensatz aus der 'Zeichensatz Umwandlung' Leiste auszuwählen – siehe Über Symbolsets. Herunterladene Fonts sind oft durch umgesetzten Zeichen-Codes (z.b. HP3 Druckertreiber) geschützt, damit der extrahierte Text Unsinn wird. EscapeE kann allerdings Zeichen entweder optisch (siehe Plugins verwenden) oder durch das Vergleichen der Zeichendaten des herunterladenen Fonts erkennen. Außerdem können Sie Zeichenerkennung-Codes mithilfe von EEfonts, einrichten: darauf können Sie in der 'Fonts' Menüleiste zugreifen – siehe Zeichensätze.

Manche Druckertreiber spezifizieren ungünstigen Schriftgräde, die Problemen verursachen können, falls Ersatzfonts oder Zeichenerkennung benötigt sind. EscapeE hat eine Option ("Eigenschaften von herunterladenen Fonts berechnen"), die stattdessen den Einsatz von besser passenden Schriftgrad-, Schriftgewicht- und Stil-Werten ermöglicht.

Als Alternative zur Speicherung von alle Fonts aus einer Seite in jeden Seite-Datei können Sie stattdessen alle Fonts eines mehrseitigen Arbeitsstück in einer separaten Datei exportieren. Sie können diese Fonts-Datei im residenten Font-Bibliotek installieren, als das erste aus einer Liste von Dateien geben, oder als eine Header-Datei bestimmen. Dabei verringern Sie die Größe von jeder Seite-Datei, und stellen auch sicher, dass der Drucker von Vorne aus über alle benötigte Fonts für das Arbeitsstück verfügt.